Junge Teenager neigen ja meistens nicht dazu, sich mit dem Älterwerden und der eigenen Lebenserwartung auseinander zu setzen. Und trotzdem, oder gerade deshalb, haben wir heute die Ausstellung „Forever young“ im Berner Generationenhaus besucht.


Unsere Vermittlerin forderte uns zunächst heraus, darüber nachzudenken, wie alt wir denn überhaupt werden (wollen). Danach ging es dann schon in die Ausstellung, wo wir uns damit befassten, wie sich Lebensbereiche wie Lebenszufriedenheit, Intelligenz oder auch Vermögen während des Lebens verändern.


Hoch anziehend war der Ausstellungsbereich, wo wir anhand von Fragen herausfinden konnten, wie alt wir wohl vielleicht werden würden. Das gab viel rege Diskussion unter den Jugendlichen! Schnüggu kam dabei auf 81, Schnüseli auf 89 und ich auf 90 Jahre! 😁
Daraufhin wurden wir mit dem Verlangen der Menschheit konfrontiert, für immer jung zu sein, koste es, was es wolle. Auch wir bekamen eine „forever young“ Pille und mussten uns entscheiden, ob wir diese nehmen wollten oder nicht. Nur drei in unserer Gruppe wollten gerne für immer so alt bleiben, wie sie aktuell sind.



Die Ausstellung hatte viele gute Diskussionen über die Vor- und Nachteile des Alterns und unsere Sorgen/Hoffnungen im Leben zur Folge, und spornte Jung und Älter an, über das eigene Ziel im Leben nachzudenken.

Die Ausstellung ist noch bis März 2021 zu sehen und können wir für jugendliche Homeschooler wärmstens empfehlen!