Kunststadt Basel

Dass Schnüseli sich sehr für Kunst interessiert, ist auf diesem Blog klar ersichtlich. So erstaunt es wohl nicht, dass sie mir vor kurzem sagte, dass sie unbedingt zur Ausstellung einer ihrer Lieblingskünstler gehen möchte, als sie von der unautorisierten Ausstellung von Banksy in der Messehalle Basel Wind bekam.

Die Ausstellung gefiel uns sehr. Sie gab auch viel zu reden. Ja, einerseits konnten wir Banksys Bilder anschauen, aber andererseits war genau diese Ausstellung nicht im Sinne von Banksy selbst. Er möchte nicht, dass ein paar wenige sehr viel Geld mit seiner Kunst verdienen. Seine Kunst ist für alle da. Auch forderten uns seine Bilder und seine Aussagen heraus und hatten etliche Diskussionen zur Folge. Wahrlich geht Banksy in die Kunstgeschichte ein und wird wohl mit seiner Street Art die Welt der Kunst nachhaltig ziemlich aufmischen.

Anschliessend an der Banksy Ausstellung führte uns unsere Reise durch die Kunstgeschichte noch ins naheliegende Kunstmuseum Basel, wo wir uns eigentlich v.a. Kunst ab 1950 anschauen wollten. Da wir vor kurzem gerade das Thema „Pop Art“ mit Künstlern wie Roy Lichtenstein und Andy Warhol hatten, war es natürlich besonders toll, zwei Originale dieser Künstler zu sehen. Trotzdem zog es uns dann aber doch wieder zu den Impressionisten und bewunderten die Kunstwerke von Van Gogh, Monet, Gaugin, Cezanne und vielen anderen. Diese Epoche gefällt uns beiden doch deutlich besser als so manche moderne Kunst. Neu aufgefallen ist uns dabei auch der Schweizer Maler Albert Anker, der im 19. Jahrhundert unglaublich schöne, realistische Gemälde vom Landleben malte.

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